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Herman Melville Übersetzt von Rudolph Garrigue: Vier Monate auf den Marquesas-Inseln oder ein Blick auf Polynesisches Leben
1. Theil

Capitel VIII.

Die wichtige Frage: Typie oder Happar? – Vergebliche Bemühungen – Meine Leiden – Entmuthigende Lage – Eine Nacht in einer Höhle – Morgenbrot – Glücklicher Einfall des Tobias – Reise nach dem Thal.

Als ich mich von meinem Erstaunen über die reizende Gegend vor mir erholt hatte, weckte ich schnell den Tobias und theilte ihm meine Entdeckung mit. Wir gingen nun zusammen bis an den Rand des Abhanges und meines Begleiters Bewunderung kam der meinigen gleich. Einige Überlegung verminderte übrigens die Freudigkeit unserer Überraschung über die Nähe dieses Thales, denn die Thäler von Happar und Typie, welche auf dieser Seite von Nukuheva lagen und sich eine ziemliche Strecke ins Land hineinziehen sollten, mußten etwa hier endigen.

Nun war die Frage, auf welchen der beiden Plätze wir eigentlich hinabsahen. Tobias behauptete, das Thal sei von Happars bewohnt, ich aber war der Meinung, es sei

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Herman Melville Übersetzt von Rudolph Garrigue: Vier Monate auf den Marquesas-Inseln oder ein Blick auf Polynesisches Leben, 1. Theil. Gustav Mayer, Leipzig 1847, Seite 96. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Melville-Vier_Monate_auf_den_Marquesas-Inseln._Teil_1.djvu/106&oldid=- (Version vom 1.8.2018)