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82. Herr Reiner von Calven 158.
Es gab hier zwei Familien v. Calven. Dieser Reiner kam aus der Mark, bewohnte 1388 ein Haus in der Breitenstraße, erscheint 1396 im Rath, und † 1421. Seine Frau brachte ihm Schenkenberg und halb Stockelsdorf zu.
83. Hauptmann Henning Lasbeke 160.
S. 161 Z. 7 ist Junker zu lesen.
84. Die Vitallienbrüder 161.
(Zum Theil noch mündlich.)
85. Wunderbarer Hagel 166.
86. Den Seinen giebt er’s im Schlaf 167.
(Nur mündlich.)
87. Die Mönche zur Burg 168.
liepen – in ohnmächtiger Wuth den Mund verzerren und die Zunge ausschlagen; speivogelschen – schelmischen; Spitzhüte – Spitzel, Spion.
88. Bergedorf verloren und gewonnen 170.
(Vgl. Becker 1, S. 318 f. und Detmar J. 1420. Herzog Erich V. regierte seit 1412.)
89. De Unerêrschen un êre Nücken 174.
(Nur mündlich.)
90. Môder Dwarksch 177.
Nur mündlich. Sie wird auch Zwarksch genannt. Ein anderer Schneidergesell soll die Kunst des Bannens erlernt, sich als Düwelsdräger zu Grönau gesetzt, und alle Unholde in einem Sack zu Pferde in die Haide gebracht haben.
91. Distelfink 179.
(Vgl. Detmar J. 1401. Auch noch mündlich.)
92. Auto da Fe 181.
(Vgl. Detmar J. 1399, auch Becker 1, 315 ff. Auch mündlich.) Tornei – ein wüster, grausiger Ort; noch jetzt bekannt, lag aber vordem der Stadt näher.
93. Die tanzenden Apostel 182.
Mündlich. Einige erzählen auch, daß der Meister, der das künstliche Uhrwerk gemacht, geblendet sei, damit er kein zweites verfertigen sollte.
094. Die Attendoren 183.
Das Geschlecht stammte aus Westfalen; im Rath saß zuerst
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Ernst Deecke: Lübische Geschichten und Sagen. Carl Boldemann, Lübeck 1852, Seite 393. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Luebische_Geschichten_und_Sagen.djvu/399&oldid=- (Version vom 9.5.2020)