Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
![]() |
August von Kotzebue: Der Verschwiegene wider Willen, oder die Fahrt von Berlin nach Potsdam. Ein Lustspiel in Einem Act |
|
Major. Ich bin unglücklicher als Er. Diese Wunde (auf sein Herz deutend) ist tiefer als die seinige.
Trott. Mögte die seinige so schnell zu heilen seyn als die Ihrige.
Major. Wollte Gott, Sie sprächen wahr!
Vier und zwanzigste Scene.
Der General. Die Vorigen.
General. Herr Major, verzeihn Sie mir die Unannehmlichkeit, die ich Ihnen verusachen mußte. Ich hoffte Unglück zu verhüten, es war zu spät. Daß die Begebenheit keine weitere Folgen habe, sey meine Sorge. Zum Glück berichtet mir der Wundarzt so eben, daß Wiesen’s Wunde nicht gefährlich sei, und so mag sie ihm zu Lehre und Warnung dienen. Was Sie betrifft, Herr Major, so kann ich Sie versichern, daß Ihr
Empfohlene Zitierweise:
August von Kotzebue: Der Verschwiegene wider Willen, oder die Fahrt von Berlin nach Potsdam. Ein Lustspiel in Einem Act. Hartmann, Leipzig 1816, Seite 69. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Kotzebue_-_Der_Verschwiegene_wider_Willen.pdf/69&oldid=- (Version vom 3.10.2022)
August von Kotzebue: Der Verschwiegene wider Willen, oder die Fahrt von Berlin nach Potsdam. Ein Lustspiel in Einem Act. Hartmann, Leipzig 1816, Seite 69. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Kotzebue_-_Der_Verschwiegene_wider_Willen.pdf/69&oldid=- (Version vom 3.10.2022)