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August von Kotzebue: Der Verschwiegene wider Willen, oder die Fahrt von Berlin nach Potsdam. Ein Lustspiel in Einem Act |
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Generalin. Und daß – wenn ich zum Argwohn geneigt wäre – ich allenfalls vermuthen könnte, ihre werthe Cousine – verzeihen Sie mir den Ausdruck – gehe auf Abentheuer aus.
Frosch. Sie würden irren. (bei Seite) Gewiß weiß ich es aber nicht.
Generalin. Beweisen Sie mir, daß ich mich irre.
Frosch. Die Geheimnisse meiner Cousine sind nicht die meinigen.
Generalin. Man muß gestehen, Ihre Verschwiegenheit ist exemplarisch.
Frosch. Sie würden an meiner Stelle eben so verschwiegen seyn.
Generalin. Im Grunde muß die Sache mir sehr gleichgültig seyn.
Empfohlene Zitierweise:
August von Kotzebue: Der Verschwiegene wider Willen, oder die Fahrt von Berlin nach Potsdam. Ein Lustspiel in Einem Act. Hartmann, Leipzig 1816, Seite 62. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Kotzebue_-_Der_Verschwiegene_wider_Willen.pdf/62&oldid=- (Version vom 3.10.2022)
August von Kotzebue: Der Verschwiegene wider Willen, oder die Fahrt von Berlin nach Potsdam. Ein Lustspiel in Einem Act. Hartmann, Leipzig 1816, Seite 62. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Kotzebue_-_Der_Verschwiegene_wider_Willen.pdf/62&oldid=- (Version vom 3.10.2022)