Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
![]() |
August von Kotzebue: Der Verschwiegene wider Willen, oder die Fahrt von Berlin nach Potsdam. Ein Lustspiel in Einem Act |
|
Julie. Ich bin so verlegen –
General. Die Gegenwart meiner Frau und dieses Herrn legen ihnen Zwang auf. Darf ich die Ehre haben, Sie in den Garten zu begleiten?
Frosch (für sich) Was?
Generalin. (für sich) Allerliebst!
General. (zu seiner Frau) Du wirst verzeihn, mein Kind –
Generalin. O es ist ja ganz natürlich, daß man dem Manne Geheimnisse vertraut, welche die Frau nicht wissen soll, und ich würde wenig Weltkenntniß verrathen, wenn ich das übel nähme.
General. (gibt Julien den Arm) Kommen Sie, gnädige Frau. (beide ab.)
Empfohlene Zitierweise:
August von Kotzebue: Der Verschwiegene wider Willen, oder die Fahrt von Berlin nach Potsdam. Ein Lustspiel in Einem Act. Hartmann, Leipzig 1816, Seite 59. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Kotzebue_-_Der_Verschwiegene_wider_Willen.pdf/59&oldid=- (Version vom 7.9.2022)
August von Kotzebue: Der Verschwiegene wider Willen, oder die Fahrt von Berlin nach Potsdam. Ein Lustspiel in Einem Act. Hartmann, Leipzig 1816, Seite 59. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Kotzebue_-_Der_Verschwiegene_wider_Willen.pdf/59&oldid=- (Version vom 7.9.2022)