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August von Kotzebue: Der Verschwiegene wider Willen, oder die Fahrt von Berlin nach Potsdam. Ein Lustspiel in Einem Act |
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Trott. Es gäbe also gar kein Mittel, Sie zum Reden zu bewegen?
Frosch. Ich habe Ihnen nichts zu sagen. (bei Seite) Das ist doch weiß Gott wahr!
Trott. Ein einziges Wort könnte vieles aufklären.
Frosch. Da haben Sie ganz Recht.
Trott. Der Dame selbst muß viel daran gelegen seyn.
Frosch. Das ist wohl möglich.
Trott. Warum denn so hartnäckig schweigen?
Frosch. Und wenn mein Leben darauf stünde, so könnte ich Ihnen nichts weiter sagen.
Trott. (hitzig) Nun wohl, mein Herr, so werde ich Sie belehren.
Empfohlene Zitierweise:
August von Kotzebue: Der Verschwiegene wider Willen, oder die Fahrt von Berlin nach Potsdam. Ein Lustspiel in Einem Act. Hartmann, Leipzig 1816, Seite 38. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Kotzebue_-_Der_Verschwiegene_wider_Willen.pdf/38&oldid=- (Version vom 8.9.2022)
August von Kotzebue: Der Verschwiegene wider Willen, oder die Fahrt von Berlin nach Potsdam. Ein Lustspiel in Einem Act. Hartmann, Leipzig 1816, Seite 38. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Kotzebue_-_Der_Verschwiegene_wider_Willen.pdf/38&oldid=- (Version vom 8.9.2022)