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Thal. Aber machen Sie sich nur gefaßt, Herr Baron, mich in zehn Jahren nicht los zu werden.

Blum. Ich pränumerire auf die Ewigkeit.

Baron. Das weiß ich besser. Mit der ersten Runzel auf meiner Tochter Wangen flattern Sie beide davon. (Geht ins Haus.)


Dritte Scene.
Die Vorigen, ohne den Baron.

Thal. Herr Bruder, das ist eine drollige Situation.

Blum. Wir bleiben Freunde wie bisher.

Thal. Das versteht sich.

Blum. Vielleicht wärst Du gar so gefällig, aus purer Freundschaft für mich Deinen Wünschen zu entsagen?

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August von Kotzebue: Blind geladen. Hartmann, Leipzig 1811, Seite 84. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Kotzebue_-_Blind_geladen.pdf/12&oldid=- (Version vom 23.4.2023)