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Ungewöhnliches Evenement in zwei Theilen.


Erster Theil. Zweiter Theil
Er. Sie.

Der Mond, der scheint so helle,
Es glühn die Sternelein,
Er steht mit seiner Zither
Vor ihrem Fensterlein.

Der Mond, der scheint so helle,
Es glühn die Sternelein,
Sie sieht ihn mit der Zither
Vor ihrem Fensterlein.

Er steht mit seiner Zither
Vor ihrem Fensterlein;
Der Mond, der scheint so helle
Es glühn die Sternelein.

Sie sieht ihn mit der Zither
Vor ihrem Fensterlein;
Der Mond, der scheint so helle,
Es glühn die Sternelein.

Die Sternelein die glühen,
Es scheint der Mond so hell,
Er steht mit seiner Zither
Noch an derselben Stell.

Die Sternelein die glühen,
Es scheint der Mond so hell;
Sie sieht ihn mit der Zither
Noch auf derselben Stell.

Er steht mit seiner Zither
Noch auf derselben Stell,
Die Sternelein, die glühen,
Es scheint der Mond so hell.

Sie sieht ihn mit der Zither
Noch auf derselben Stell;
Die Sternelein die glühen,
Es scheint der Mond so hell.

P.S. Sobald die Umstände sich günstig zeigen, wird vielleicht der dritte Theil folgen.


Redaction: Caspar Braun und Friedr. Schneider. – München, Verlag von Braun & Schneider.
Kgl. Hof- und Universitäts-Buchdruckerei von Dr. C. Wolf & Sohn in München.
Empfohlene Zitierweise:
Kaspar Braun, Friedrich Schneider (Red.): Fliegende Blätter (Band 2). Braun & Schneider, München 1846, Seite 120. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Fliegende_Bl%C3%A4tter_2.djvu/124&oldid=- (Version vom 14.2.2023)