Das Potential zwei elektrischer Theilchen. Riemann’s Form.
(3)
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Setzt man nun aus (2) und (3) in (1) ein, so findet sich, dass zwei elektrische Theilchen und in der Entfernung r eine Abstossung auf einander ausüben, deren Richtung in ihre Verbindungslinie fällt, und deren Grösse
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ist. Dies ist Weber’s Grundgesetz.[1]
§. 98.
Das Potential zwei elektrischer Theilchen. Riemann’s Form.
Wir kehren zu dem Ausdruck (5) in §. 94 zurück. Danach ist
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für magnetisches Maass, dagegen
(1)
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für elektrostatisches Maass. Führen wir hier, mit Hülfe der Gleichungen (8) des vorletzten Paragraphen und der drei entsprechenden Gleichungen für den zweiten Leiter, sofort die Geschwindigkeiten ein, so erhalten wir
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Wir wollen wieder so transformiren, dass nur die relative Lage und die relativen Bewegungen in Betracht kommen. Es ist
(3)
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- ↑ Weber. Elektrodynamische Maassbestimmungen. Theil 1. Seite 99. (Abhandlungen der K. Sächsischen Gesellschaft der Wissenschaften zu Leipzig 1846.)