Schutz von Viehställen gegen Fliegen

Textdaten
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Autor: A. Gpr.
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Titel: Schutz von Viehställen gegen Fliegen
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 19, S. 328
Herausgeber: Ernst Ziel
Auflage:
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Erscheinungsdatum: 1879
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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[328] Schutz der Kuhställe gegen Fliegen. Allbekannt ist, welch schwere Pein für Rindvieh, Pferde etc. im Sommer die Fliegen sind. Viele Landleute wissen, daß die Schwalben unter die fleißigsten und geschicktesten Insectenjäger gehören, wissen auch, daß diese gern in Viehställen nisten und die Gastfreundschaft reichlich belohnen, indem sie flugs den Ort von den kleinen geflügelten Quälgeistern säubern. Sehr wenig bekannt jedoch dürfte bei deutschen Bauern und Viehzüchtern die Methode sein, durch welche man in Oesterreich, z. B. auf den ungarischen und galizischen Gütern des Erzherzogs Albrecht, den Schwalbennestbau und damit die Herculesarbeit der Stallreinigung befördert. Man bringt da nämlich unter der Decke, besonders über Krippen und Raufen, Brettchen an, welche Schwalben zum Nisten locken, ihnen einen bequemen Anflug bieten und das Futter vor Verunreinigung schützen. – Das wäre ein Gegenstück zu „Gartenlaube“ Nr. 5 und zeigt, wie stärkere Thiere von schwächeren Nutzen ziehen können, hier freilich ohne thierische Geistesthaten.
A. Gpr.