Schach (Die Gartenlaube 1861/15)

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Titel: Schach (Die Gartenlaube 1861/15)
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aus: Die Gartenlaube, Heft 15, S. 240
Herausgeber: Ferdinand Stolle
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1861
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung: Lösung der Schachaufgabe in Heft 9
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Schach.

Lösung von Aufgabe Nr. 1.

1. S e 2 – c 3 † K d 5 – e 5. 2. D a 6 – d 6 † S f 5 – d 6. 3. S b 7 – a 5, Schwarz muß nun einen Springer ziehen, worauf der weiße Springer von a 5 aus nach Umständen entweder auf c 4 oder c 6 Matt giebt. Diese Doppelwirkung des Springers kann auch von d 8 aus durch 3. S b 7 – d 8 erzielt werden, und die doppelte Darstellung jener Doppelwirkung in derselben Composition bildet die eigentliche Pointe der letzteren. Gefunden ist die richtige Lösung zunächst von Aarland (Leipzig), Richter (Wildenthal), Voigt (Marienberg), Walther (Zwickau), Luhde (Grimmen), W–z-d (Leipzig), Büchner (Darmstadt), Mattfeldt (Lassrönne), Evans (Geyer), Wehrmeister (Liebenau), Weigt (Liegnitz), welche den Weg des Springers über a 5 nehmen, sodann von Harsonbetten (Cassel), Schwerdfeger (Leipzig), Pinsker (Saaz), Meyer (Herisau), Lindau (Hainsberg), B. in G–e, Bendix (Hamburg), E. A. in M., Posner (Brody), Riedl (Schibowic), H–n (Riga), Möbius (Diedenhein), Eb. D. R. O. (Tharandt), Hempen (Meppen), Tz. in G., Negenborn (Lübeck), Sach (Kesdorf), welche den Weg über d 8 wählen.– Die Pointe der Doppel-Combination ist nur von R. Schaufuß in Leipzig angegeben und gewürdigt worden. Viele haben sich durch die verlockende Spielweise 1. S e 2 – c 3 † K d 5 – e 5. 2. D a 6 – a 5 † d 6 – d 5. 3. D a 5 – c 7 † etc. blenden lassen und das Zwischenopfer 2… S d 4 – b 5, welches dem Könige Luft und ein vierzügiges Matt unmöglich macht, übersehen. Noch Andere versuchen 2. D a 6 – d 3 S f 5 – e 7 † -3. K g 6 – f 7 und lassen den Gegenzug d 6 – d 5 außer Acht. Im Ganzen sind (bis 12. März) 67 Lösungsversuche, darunter 33 richtige, eingegangen.