Textdaten
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Autor:
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Titel: Raffen von Gardinen
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 20, S. 612_d
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
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Erscheinungsdatum: 1899
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
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[612_d] Raffen von Gardinen. Sehr elegant wirken zum Raffen der Gardinen farbige seidene Bänder oder shawlartige Streifen aus weicher indischer Seide, die in graziöser, oft rosettenartiger Schleife mit mehr oder minder lang herabhängenden Enden zu ordnen sind, und deren Farbe sich natürlich der übrigen Zimmereinrichtung harmonisch anpassen muß. Praktisch ist es, die Schleife fest zu arrangieren und das um die Gardine gelegte Band unter derselben mit Haken oder Druckverschluß zu befestigen. Bei den modernen Gardinen mit glattem oder nur wenig gemustertem Fond und schöner Spitzen- oder Bortenverzierung am vorderen und unteren Rande rafft man häufig nur den hinteren Rand durch einige Falten, die durch die Bandschleife gedeckt werden. Zuweilen läßt man derartige Gardinen auch ganz glatt niederfallen, sie verlangen dann allerdings ebenfalls glatt niederfallende Uebergardinen mit Lambrequin und können, mit Zugvorrichtung versehen, zugleich die Stores ersetzen.