Textdaten
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Autor:
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Titel: Karbolineum
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 20, S. 612_d
Herausgeber: Adolf Kröner
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Erscheinungsdatum: 1899
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
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[612_d] Karbolineum ist seiner konservierenden Eigenschaften wegen beliebt, dem Pflanzenwuchs aber äußerst schädlich. In seinen Ausdünstungen kann keine Pflanze leben. Gewächshäuser, Frühbeetkästen, die mit Karbolineum angestrichen werden, sind völlig unbrauchbar, weil nichts darin gedeiht. – Auch die Spalierwände in sehr der Sonne ausgesetzten und warmen Lagen sind auf Jahre hindurch zur Bepflanzung untauglich, wenn sie mit Karbolineum gestrichen wurden. Selbst Baumpfähle soll man nicht frisch gestrichen verwenden. Erst wenn sie im gestrichenen Zustande über Winter im Freien gelegen haben, steht ihrer Benutzung nichts entgegen. Viel besser ist es aber, Baumpfähle mit Kupfervitriol oder Kreosot zu imprägnieren. Dies kann allerdings nur geschehen, solange die Pfähle noch frisch und grün sind, weil die Flüssigkeit nur dann das Zellgewebe durchzieht.