8) T. Turpilius. Das von Nr. 10 geführte Praenomen begegnet inschriftlich in republikanischer Zeit bei Turpiliern in Spoletium: Zu den fünf Magistri quinquennales der Fullones, die der Schutzgöttin ihres Gewerbes, der Minerva, ein Weihgeschenk stifteten, gehörte außer vier Freigelassenen ein Sklave, Pampilus Turpili T.s. (CIL I² 2108 = XI 4771 = Dess. 3127), und ein gemeinsamer Grabstein nennt die T. Turpilii Buccio und Antiochus und Turpilia Balbilla (ebd. I² 2109 = XI 4930), wohl sämtlich aus dem Gesinde desselben Herrn.