Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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(Τίασα Paus. III 18, 6; Τίασσα Hesych. s. v.; Τίασσος Polemon frg. 86 Pr. bei
Band VI A,1 (1936) S. 763
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Tiasa (Τίασα Paus. III 18, 6; Τίασσα Hesych. s. v.; Τίασσος Polemon frg. 86 Pr. bei Athen. IV 139 a), einer der südlich von Sparta dem Eurotas zuströmenden Bäche, die o. Bd. III A S. 1299, 5ff. aufgezählt sind, vermutlich der zweite, der Pandeleīmon, ebd. 1329, 65ff. mit Literatur. Über das Heiligtum der Artemis Korythalia (Polem.) s. Ziehen o. Bd. III A S. 1464, 14ff., über das der Chariten (Polem., Paus.) Ziehen 1508, 20ff. Dies Heiligtum hat Alkman frg. 105 B bei Pausanias erwähnt. Der Zweifel bei Hesych, ob T. ein Brunnen oder ein Bach sei, geht vermutlich auf einen Kommentar zu Alkman zurück. Der Name ist wahrscheinlich vorgriechisch, Fick Vorgriech. Ortsnamen 91. 114. Haley Am. Journ. Arch. XXXII (1928), 144.