27) Q. Fabius Memmius Symmachus (Dessau 2946. 2947 = CIL VI 1699. 1782 und die Überschriften[WS 1] von Symmach. epist. IV 20, 3. III. V. X), einziger Sohn des Redners (Symmach. epist. IV 20, 3. V 5. 68, 3. VI 7, 1. VII 21), geboren um 384. Denn er war jünger als Olybrius und Probinus, die 395 in pueritia Consuln wurden (Symmach. V 68, 3; vgl. Hieron. epist. 130, 3. Claud. in cons. Olybr. et Prob. 62). Als er im J. 393 die Quaestur bekleidete (Symmach. epist. II 46, 3. 59, 2. 76, 3. 77. 78. 81 1. IV 59, 2. 60, 2. V 20, 1. 22. 46. 59. VII 76. IX 117. 119), wird er noch parvulus genannt (epist. V 22). Im J. 395 begann er Griechisch zu lernen (epist. IV 20, 2), 398 ist der Vater mit seiner Erziehung beschäftigt (epist. V 5. VI 61), gegen Ende 399 schreibt er den ersten Brief an ihn (epist. VII 1), 401 sucht er für ihn nach dem Tode seines rhetorischen Lehrers einen neuen (epist. VI 34). Danach kann er nicht wohl früher als 384 geboren sein, doch viel später auch nicht. Denn im Oktober 385 ist schon von einer Kinderkrankheit bei ihm die Rede (epist. II 47. 48, 2). Seine Praetur war für das J. 400 angesetzt, wurde dann aber auf 401 verschoben (s. o.). Um dieselbe Zeit verheiratete er sich mit der Tochter des jüngeren Nicomachus Flavianus (Dessau 2947. Symmach. epist. IV 14. IX 93. 104. 106. 107). Zwischen den J. 402 und 408 gab er die Briefe seines Vaters heraus (s. o.).