Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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nördlichste Donaumündung
Band III A,2 (1929) S. 1778
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Spilonstoma (so Solin. XIII 1), die nördlichste der sieben Donaumündungen; Name wahrscheinlich verunstaltet (Müller zu Ptolemaios III 10, 2 p. 460) aus Ψιλὸν στόμα (so Ptolem. III 10, 2. Arrian. peripl. pont. Eux. 31 Anonym. peripl. pont. Eux. 64, 67) oder Psilonstoma (so Plin. IV 12, 79), Στενὸν στόμα (Strab. 305), Stenostoma (so Ammian. XXII 8, 45). Heute führt diese Mündung im Gegenteil zum Altertum die weitaus größte Wassermenge dem Meere zu (s. Kiessling Art. Hieronstoma o. Bd. VIII S. 1532). Vgl. Brandis Art. Danuvius (o. Bd. IV S. 2103–2133) S. 2119.

[Fluss. ]