22) Sabinus Γραμματικός, so genannt in der Überschrift eines Weiheepigramms der Anth. Pal. VI 158. Rubensohn Crinagorae ep. p. 55, 6 beobachtet Nachahmung von Krinagoras ep. 7 und vermutet, daß das Epigramm aus dem ‚Kranz‘ des Philippos stammt. Unsicher ist die dort von ihm geäußerte Ansicht, daß auch das Epigramm IX 410 (auf eine in den Saiten einer Lyra gefangene Maus) von demselben S. herrührt. Hier heißt aber der Verfasser Tullius (Τύλλιος) Sabinus, nach Stadtmüllers Adnotatio ist in der Nebenüberlieferung der zweite Name nicht einmal gesichert. Vgl. Tullius Tuscus (L. Dasumius T. T.) in der Prosop. imp. Rom.