24) M. Rutilius Lupus, Besitzer der Figlinae Brutianae, sicher in den J. 110–123 n. Chr., CIL XV 18–32. Not. d. scavi 1900, 24: 1909 53 (CIL XV 18 = Dessau II 8658 b aus dem J. 110. XV 19 = Dessau 8658 c. Not. d. scavi 1900. 24: J. 114. XV 20–22: J. 115. 23. 24: J. 116, 25: J. 117. 26: J. 122, 27. 28: J. 123, die andern [29 = Dessau 8658 a] undatiert). In den J. 121 und 122 finden wir ihn
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auch als Besitzer der Figlinae Naevianae (CIL XV 344. 345) und 123 der Figlinae Narnienses (XV 348). Für die Figlinae Brutianae ist im J. 123 auch schon ein anderer Besitzer genannt: T. D ( ) P ( ), XV 33–37, und seit 124 T. Statilius Maximus Severus Hadrianus, vielleicht ist also R., wie Dressel CIL XV p. 17 vermutet, im J. 123 gestorben. Dessau a. a. O. hält ihn für den Praefecten von Ägypten (Nr. 23), doch läßt sich für diese Annahme kein zwingender Beweis finden. Dieselbe Vermutung äußert Mommsen CIL IX p. 180 bezüglich eines anderen (oder desselben?) M. Rutilius Lupus, der als Grundbesitzer in der Umgebung von Benevent im J. 101 genannt ist, CIL IX 1455 (= Dessau II 6509), col. II 4. III 2. 29. 36. 44 (Bronzetafel mit der Alimentarstiftung Traians im Gebiet der Ligures Baebiani). Mit diesem letzteren ist jedenfalls verwandt oder identisch der M. Rutilius Lupus, der einem Freunde die Grabschrift, gleichfalls in Benevent, setzt, Not. d. scavi 1894, 388 = Dessau II 6500.