31) Sohn des Philoxenos aus Athen, hatte nach dem zu seinen Ehren gefaßten Volksbeschluß aus Peparethos IG XII 8, 640 (Syll.³ 587) aus dem Anfange des 2. Jhdts. v. Chr. größere Bauarbeiten in Peparethos als Unternehmer vertragsgemäß zur Zufriedenheit der Stadt ausgeführt, zum Teil μετὰ τοῦ ἀρχιτέκτονος, d. h. in Verbindung mit dem Stadtbaumeister, muß also wohl selbst Architekt gewesen sein. Es handelt sich dabei um die Verlegung des vermutlich außerhalb der Stadtmauer gelegenen Athenaheiligtums, das im J. 200 von den Soldaten Philipps V. geplündert worden war, in das Innere der Stadt, wahrscheinlich an eine heutzutage ’στὸ βράχο genannte Stelle, den Fundplatz der Inschrift, in der das Athenaheiligtum als Aufstellungsort genannt ist. Vgl. darüber Fredrich S.-Ber. Akad. Berl. 1905, 68; Athen. Mitt. XXXI (1906) 110ff. und die Anmerkungen zu Syll.³ 587 sowie Noack Eleusis 310.