Papianilla. 1) Gemahlin des patricius Tonantius Ferreolus aus Nemausus, der im J. 453 praefectus praetorio Galliarum war (MGAA VIII 10, 22 im J. 469 legatus Galliarum Romae a. O. 30, 13). Im Gedicht C. XXIV nennt Sidonius Apollinaris den ihm verschwägerten Ferreolus und dessen Gattin P. (quam pudico curas participans iuvat labore) und beider Sohn Tonantius. Damals lebte die Familie in Ruteni, heute Rodez im Dep. Aveyron. Aus der Namensgleichheit läßt sich eine Verwandtschaft P.’ (und ebenso P.’, der Gemahlin des Parthenius [Nr. 3]) mit Nr. 2 vermuten, doch fehlen andere Anhaltspunkte dafür.