Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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aus Parion
Band XVIII,2 (1942) S. 2451
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2-4) Außer dem unter 1) genannten nennt Su(i)da(s) noch drei weitere Homonyme[1]:

2) Π. Πάριος ἢ Π⟨α⟩ριηνεύς (d. h. aus Parion, em. v. Gutschmid bei J. Flach Hesychii Milesii Onomatologi qu. s. 159 nach den Hss. RV bei Steph. Byz. Πάριον)• γεγονὼς κατὰ Ἀρταξέρξην• Ἀπίστων βιβλία ε. τινὲς δὲ ταῦτα εἰς τὸν Ἀθηναῖον ἀναφέρουσιν• πλὴν καὶ οὗτος ἔγραψε (sc. Ἄπιστα).

  1. Im folgenden werden die Angaben des sog. codex Harrisianus (s. Crönert Rh. Mus. LVIII [1903] 308ff.) nicht berücksichtigt, da derselbe eine Fälschung ist, wie Vitelli, als er die vollständigere Abschrift dem internationalen Kongreß in Rom 1903 vorlegte, zuerst ausgesprochen hat (Atti del congresso internaz. di scienze storiche II [1905] 155ff.). In der Tat kann niemand, der die Kol. ΓΔ dieser zweiten ‚Abschrift‘ auch nur flüchtig liest, eine andere Meinung haben. Nachgewiesen ist sie von S. de Ricci Bulletin de la Soc. archéol. d’Alexandrie XI (1909) 347 (vgl. Diels Vors.³ 193 A), und zwar als Machwerk des berüchtigten Constantin Simonides.