Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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aus Segesta
Band XV,1 (1931) S. 927
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Menon 11) M. von Segesta, geriet bei der Eroberung seiner Vaterstadt in die Gewalt des Agathokles (u. Bd. II A S. 1064) und wurde sein vertrauter Sklave, nährte aber heimlichen Haß gegen ihn und wurde daher von Archagathos (o. Bd. II S. 432) beredet, ihn durch Gift aus dem Wege zu räumen. Nach Agathokles’ Tode floh er aus Syrakus, ließ Archagathos umbringen und versuchte, sich zum Herrscher aufzuwerfen. Mit Hilfe der Karthager kämpfte er gegen Hiketas; s. o. Bd. VIII S. 1596, wo die weiteren Ereignisse erzählt sind. Diod. XXI 16. Niese I 485. 487.

[Kroll. ]