Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Band XII,2 (1925) S. 1871
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Leitos (Λήϊτος), boiotischer Heros, dessen Grab in Plataiai gezeigt wurde (Pans. IX 4, 3). Er kann also nicht, wie Gruppe Myth. 646 annimmt, ionischer Herkunft sein. In die Ilias ist er als Sobn des Alektryon (XVII 601: o. Bd. V S. 2318) und Führer einer Mannschaft verflochten (II 494). Er hat eine kleine Aristeia (VI 35) und wird von Hektor verwundet; beiläufig erwähnt XIII 91. Alle weiteren Erwähnungen gehen von hier aus: so wenn er die Gebeine des Arkesilaos (o. Bd. II S. 1161), vor dem er II 494 genannt ist, nach Lebadeia zurückbringt. Als Argonaut erscheint er Apollod. I 113 (Vater Alektor), als Freier der Helena ebd. III 130 (nach der richtigen Verbesserung Heynes), als γηγενής Eur. Iph. A. 259. Ohne Bedeutung sind die sonstigen Erwähnungen Diod. IV 67. 7. Hyg. fab. 97 (wo Cleobule als seine Mutter genannt wird). 113.