Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Valerianus
Band X,1 (1918) S. 846
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519) Iulius Valerianus, ein Freund des jüngeren Plinius, der dem von Rom Abwesenden über einen Vorfall im Senat berichtet, ep. V 4. 13 (ca. 108 n. Chr.). II 15 (Valeriano suo) ist wohl auch an ihn gerichtet; danach hatte er ein Landgut im Marsergebiet gekauft. Einen T. Iul(ius) T. fil(ius) Corn(elia tribu) Valerianus lernen wir aus CIL XII 2608 (Genf) kennen; er hat Municipalämter in Vienna bekleidet: IIvir aer(arii), IIIvir locor(um) p(ublicorum) persequendor(um), ferner flam(en) Aug(usti), pontifex und patronus colon(iae Viennensium); außerdem war er praef(ectus) fabr(um quinquies) und trib(unus) milit(um) leg(ionis) VI Victr(icis); seine Tochter ist Iulia Vera. Vielleicht derselbe T. Iulius Valerianus wird auf einer stadtrömischen Bleiröhre genannt, CIL XV 7476.

[Stein. ]