Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Ioner Grieche
Band IX,1 (1914) S. 690
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Ian, Ianna (ὁ Ἰάν, gen. Ἰᾶνος Arcad. 8 Steph. Byz. s. Ἰάων, pl. Ἰᾶνες Aisch. Pers. 949f. 1025. Diogeneian-Hesych.; var. Ἰάννας Lobeck Path. l. gr. 32; das Femininum Ianna Soph. Αἰχμαλώτιδες bei Hesych., vgl. Ἱάνη). 1. Ursprünglich bezeichneten die Namen einen Ioner und eine Ionerin, dann zur Zeit der attischen Tragiker jeden Griechen. Dieser Gebrauch hat sich bis heute in orientalischen (z. B. in der türkischen) Sprachen erhalten. 2. Ἴαννα bezeichnet auch ein von Griechen bewohntes Gebiet (Diogen.-Hesych.). Vgl. den Art. Iaones.