Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Band IX,1 (1914) S. 120
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Hyllarima (τὰ Ὑλλάριμα Steph. Byz. Not Episc. I 68 nr. 343; ebd. ΙII 298 ὁ Λαρύμων [Versehen] = der Bischof von Η.; Ὑλάριμα Hierocl. Syned. 688, 8), Städtchen im kleinasiatischen Karien am rechten Ufer des Harpasos (s. d.), bestätigt durch die Reihenfolge bei Hierokles. Nach Steph. Byz. ὕπερθεν (d. h. östlich) Στρατονικείας. H. Kiepert FOA IX Text setzt H. mit Fragezeichen an das rechte Ufer des Harpasos zwischen Neapolis und Herakleia am Salbakos. W. Ramsay Asia min. 423 ist jetzt geneigt, die Stätte von H. etwas näher an den Quellen des Marsyas anzusetzen, ein wenig westlich oder südwestlich von Stratonikeia und zwischen Mylasa und Mobolla. Münzen: Head-Svorónos Ἱστορία Νομ. II 171 frühe Kaiserzeit = Æ. Αv. Archonname, Frauenkopf, Rev. Athena stehend. Cat. Brit. Mus. Caria 123. Imhoof-Blumer Num. Ztschr. XLV (1902) 197: R. Kybele, Artemiskultbild ohne Tänien.