Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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M. Münzmeister nach 104 v. Chr.
Band VIII,1 (1912) S. 664
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10) M. Herennius, vielleicht Sohn des Herennius Siculus Nr. 46 und Münzmeister nach 650 = 104 (s. d.), wurde bei der Bewerbung um das Consulat zu allgemeiner Überraschung dem vornehmen, angesehenen und begabten L. Marcius Philippus vorgezogen (Cic. Mur. 36; Brut. 166) und führte das Amt zusammen mit C. Valerius Flaccus im J. 661 = 93 (M. Herennius allein erhalten Fasti Cap. Chronogr. Idat. Chron. Pasch. Delische Inschrift Bull. hell. XXIII 71. Amphorenaufschrift Eph. epigr. VIII 202 nr. 806. Tessera CIL X 8070,[1] 1. Plin. n. h. XIX 40. Obseq. 52. Cassiod.). Er war ein mittelmäßiger Redner (Cic. Brut. 166).

Anmerkungen (Wikisource) Bearbeiten

  1. Corpus Inscriptionum Latinarum X, 8070.