Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Saiteninstrument zur Bestimmung der einzelnen Töne und Intervalle
Band VIII,1 (1912) S. 8
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5) Helikon (ἑλικών) ist ein mit vier Saiten bezogenes und mit beweglichen Stegen (ὑπαγωγεύς) versehenes viereckiges Instrument, das indessen, wie das Monochord, nicht der praktischen Musikübung diente, sondern nur zur Bestimmung der einzelnen Töne und Intervalle verwandt wurde. Eine ausführliche Beschreibung seines Gebrauches bei Aristid. III 3 (Jahn). Ptolem. harm. II 2 (Wallis). Porphyr. comm. in Ptolem. harm. p. 333. Georg. Pachymeres περὶ ἁρμονικ. c. 17 (bei Vincent Notices et extraits des manuscrits de la bibliothèque du roi XVI b p. 476ff.).

[Abert. ]