8) Gelon, hat sich als Lithoglyph auf einem vertieft geschnittenen Granat in einem goldenen Ringe genannt (Γέλων ἐπόει), der um 1895 in einem Grabe aus dem Ende des 3. Jhdts. v. Chr. zu Eretria gefunden ist und sich jetzt in Athen befindet. Darauf sieht man in flüchtiger, weicher Ausführung Aphrodite mit einem Gewand um den Unterkörper in schräger Rückansicht, wie sie einen Schild ergreift, während eine Lanze an ihrer linken Schulter lehnt (vgl. die ähnliche Muse auf dem Sarder eines Goldringes aus einem ätolischen Grabe, Ἐφημ. ἀρχ. 1906, 79ff. Taf. IV 4). Ihr Körper ist leicht nach vorn geneigt. Die Ausführung ist sicher, aber fast zu flott. S. K. Kuruniotes Ἐφημ. ἀρχ. 1899, 228. A. Furtwängler Die ant. Gemmen III 448 Taf. LXVI 4.