5) Gallienus Concessus, v(ir) c(larissimus). Sein Name ist auf einem schön erhaltenen Elfenbeindiptychon (gefunden 1874 bei der Kirche S. Antonio auf dem Esquilin) zu lesen, dessen Täfelchen durch vier Silberringe zusammengehalten sind, P. E. V(isconti) Bull. com. II (1874) 101–115, tav. VII. Von den bekannten Consulardiptychen aus dem 5. und 6. Jhdt. unterscheidet es sich durch das Fehlen von Reliefbildern. Verwandtschaftliche Beziehungen dieses Senators zum Kaiser Galienus lassen sich nicht nachweisen.