12) Fadius Rufinus, ein Freund des jüngeren Plinius, stammte aus einer Munizipalstadt, Plin. ep. IX 23, 4. Plinius nennt ihn vir egregius, doch ist dieser Ausdruck damals noch nicht in der fachtechnischen Bedeutung für einen Angehörigen des Ritterstandes gebraucht worden: z. B. nennt Plin. ep. IV 22, 1 einen Munizipalbeamten auch vir egregius und sogar noch Fronto ad Antonin. Pium 3 p. 165 N. nennt egregii viri zwei Männer, von denen einer aus dem Senatorenstand ist. Der Rufinus, an den Plin. ep. VIII 18 richtet, könnte mit ihm identisch sein.