Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Arzt aus dem 4. Jhdt. v. Chr.
Band VI,1 (1907) S. 66
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18) Arzt aus dem 4. Jhdt. v. Chr., wird in der Theophrasteischen Schrift περὶ κόπων (398 Wimm.) mit der Behauptung erwähnt, daß die Ermattung ihren Sitz in den Venen und Sehnen habe. Vermutlich ist dies derselbe Arzt, dem Plin. n. h. XXXI 34 (aus Theophr. περὶ ὑδάτων durch Vermittlung des Poseidonios, vgl. Μ. Wellmann Herm. XXXV 356) die Notiz entnahm, daß Wasser, das siebenmal gefault und gereinigt worden sei, nicht wieder faule.