Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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jüdischer Hoherpriester um 445 v. Chr., Sohn des Ioakeimos
Band S III (1918) S. 428
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Eleasibos (Ἐλεάσιβος), jüdischer Hohepriester, Sohn und Nachfolger des Ἰωάκειμος (Joseph. ant. Iud. XI 158), Vater und Vorgänger des Ἰώδας (ant. Iud. XI 297), auch als Vater eines Ioannes genannt (ant. Iud. XI 147). Sein zeitlicher Ansatz ergibt sich aus Nehemia 3, 1. 21. 12, 10. 22. 41. 13, 4ff. 28. Danach war Eljašib, der Sohn des Jojaḳim und Vater des Jojada, Hoherpriester zur Zeit des Nehemia (445ff. v. Chr). Als Gegner der Reformen Nehemias beteiligte er sich nur notgedrungen am Bau der Mauern von Jerusalem. Seinem Verwandten, dem ammonitischen Halbjuden Ṭobia, räumte er in Abwesenheit Nehemias eine Tempelzelle ein und übertrug ihm den Einzug der Abgaben an die Priesterschaft. Nach seiner Rückkehr machte Nehemia diese Maßnahmen rückgängig.

Nachträge und Berichtigungen

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Band R (1980) S. 103
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Eleasibos

Jüd. Hoherpriester in der 2. H. des 5. Jh. v. Chr., Sohn des Ioakeimos. S III.