Doliola, in Rom, locus ad cloacam maximam, ubi non licet despuere, a doliolis sub terra (Varro de l. l. V 157); in diesen D. sollten entweder Gebeine oder geheimnisvolle Opfergeräte des Numa Pompilius (Varro a. a. O.), oder nach dem Galliereinfall im J. 390 gewisse Heiligtümer von den Priestern geborgen gewesen sein (Liv. V 40, 8. Paul. 69. Placidus 32 ed. Deuerl.). Nach dem Gange der Erzählung wohl im Thale zwischen Palatin und Capitol zu suchen, doch genauer nicht nachzuweisen. Vgl. Jordan Topogr. I 2, 486. Gilbert Gesch. d. Stadt Rom I 78. III 439.