9) Deinon wird unter den Erzgiessern aus der Schule Polyklets von Plinius XXXIV 50 angeführt, aber nur in den geringeren Hss. (Dinonem); im Bambergensis fehlt der Name, und da Phrynonem unmittelbar vorhergeht, liegt die Annahme einer Dittographie nahe. Auch mit der Möglichkeit muss gerechnet werden, dass Δείνων Kurzform für Δεινομένης ist (s. d. Nr. 7), und Plinius denselben Künstler in diesen beiden Namensformen aus verschiedenen Quellen zweimal unmittelbar hintereinander aufzählt, ohne die Identität bemerkt zu haben.