RE:Dabana 1
Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft | |||
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Kastell in der Landschaft Osroëne, an der Quelle des Belias | |||
Band IV,2 (1901) S. 1946 | |||
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Dabana (Davana). 1) Castell in Osrhoene an der Quelle des Belias, eine Tagereise von Callinicum, Ammian. Marc. XXIII 3, 7. Not. dign. or. XXXV 5 = 17. Der Name findet sich in der originalen aramäischen Form auch bei Josua Stylites (ed. Martin) § 62 als Dahʿwânâ. Er bedeutet wohl ‚goldig‘ und ist vielleicht ursprünglich der Name der Quelle. Dazu vgl. den alttestamentlichen Flussnamen mê zâhâb, d. i. ,Goldwasser‘, Gen. 36. 39.
[Fraenkel. ]
Nachträge und Berichtigungen
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Band S I (1903) S. 333 (EL) | |||
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[Abschnitt korrekturlesen]
- S. 1946, 43 zum Art. Dabana Nr. 1:
Dahbâna wird auch bei den arabischen Geographen als der Quellort des Belîḫ (= Belias) angegeben; dieser entsteht aus zwei Quellen, von denen die bedeutendere die südliche, genannt ʿAin Ḫalîl er-Raḥmân (= die Abrahamsquelle), ist: an letzterer muss daher D. gesucht werden. Vgl. K. Regling Beitr. z. Alt. Gesch. I 461ff.
[Streck. ]
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Band R (1980) S. 92 | |||
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