11) Coelius Caldus, adulescens vetustate familiae suae dignissimus, Vell. II 120, 6; er gehörte demnach den plebejischen Coelii Caldi an, von denen C. Coelius Caldus (Nr. 12) im J. 660 = 94 zum Consulat gelangte; da dessen Name inschriftlich sicher bezeugt ist (CIL I² p. 152. X 3772), so ist die Lesart in Amerbachs Abschrift anzunehmen, während meist mit der Editio princeps unrichtig Caelius ediert wird. Er wurde in der Varusschlacht (9 n. Chr.) gefangen und tötete sich selbst mit den Ketten, die ihn fesselten, Vell. a. a. O.