Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Pindarkommentator = Ch. Nr. 10
Band S I (1903) S. 298 (EL)–299 (EL)
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14a) Pindarcommentator, früher für identisch mit dem Stoiker (Nr. 14) gehalten (Boeckh [299] Pindari opera T. II praef. XII). Sein Commentar wird in den Scholien besonders häufig für die isthmischen Gedichte (I 56. 67. 76. II 58. III [IV] 11. 18. 25. 29. 42. 47. 58. 63. 68. 104. 120), aber auch für O. II 104 und N. I 49 benutzt. Aus Schol. I. III (IV) 47 ergiebt sich, dass Ch. die kritischen Zeichen eines Vorgängers (Aristarch nach Schol. I. V [VI] 47) erläuterte, aus Schol. N. I 49, dass er zeitlich zwischen Chairis und Didymos zu setzen ist. Danach ist es nicht unwahrscheinlich, dass Ch. mit dem gleichnamigen Freigelassenen Ciceros (Nr. 10) identisch ist, dessen Gelehrsamkeit gerühmt wird; vgl. A. Körte Rh. Mus. LV 1900, 131ff.

Nachträge und Berichtigungen

Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Band R (1980) S. 83
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14a) Pindarkommentator. S I. = Ch. Nr. 10 (III 2501. S I 298) (?).