Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Lakedaimonier, siebenmal Olympionike
Band III,2 (1899) S. 2286
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Chionis (Χίονις). 1) Lakedaimonier, der siebenmal in Olympia siegte, nach Pausanias (III 14, 3) viermal im Stadion und dreimal im Diaulos. Die Liste der Olympioniken verzeichnet einen dreifachen Sieg im Stadion Ol. 28. 29 und 30, d. i. 668. 664. 660 v. Chr. (Paus. IV 23, 2. 10. VIII 39, 3. Euseb. chron. I p. 197). Iohannes Ant. I 27 (FHG IV 540, wo Χιόνου τοῦ Λάκωνος überliefert ist) erzählt, dass er 52 Fuss weit habe springen können. Später soll er mit Battos zusammen nach Kyrene gezogen sein. In Olympia und in Sparta hatte er eine Ehrensäule mit dem Verzeichnis seiner Siege. Paus. III 14, 3. VI 13, 2ff. J. H. Krause Olympia 261.

[Niese. ]