Charadriai (Χαράδριαι; Χαραδροῦς Skyl. 66; ὁ Χάραδρος Procop. de aedif. 4, 4, von der eingerissenen Schlucht so genannt), ein wahrscheinlich [2115] unbedeutendes Städtchen, zu Iustinians Zeiten ein Castell auf der Akte (der östlichsten Landzunge der chalkidischen Halbinsel), von Leake Travels of Northern Greece III 152 und H. Kiepert Karte von Hellas etc. Bl. VII da angesetzt, wo jetzt das älteste Athoskloster Βατοπέδιον (gegündet von Konstantinos d. Gr.) liegt. Vgl. noch Hoffmann Descript. Chalcidicae Thracicae (Bromb. 1854) 9f.