Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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(?) in Hispania citerior. Wahrscheinlich nach Varro (oder Sergius Plautus ?)
Band III,2 (1899) S. 1613
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Carrinum (?) in Hispania citerior. Wahrscheinlich nach Varro (oder Sergius Plautus ?) berichtet Plinius II 231 in Carrinensi Hispaniae agro duo fontes iuxta fluunt, alter omnia respuens, alter absorbens; in eadem gente alias aurei coloris omnes ostendit pisces, nihil extra illam aquam differentes. Die spanischen Gelehrten vermuten darin eine Quelle in Kantabrien, die sich in den Fluss Carrion ergiesst, zwölf Leguen östlich von Leon und fünf nördlich von Saldaña bei Velilla de Guardo, wo bei der Kapelle S. Juan ,de fuentes divinas‘ ein römischer Bogen erhalten sein soll (Florez La Cantabria, Madrid 1768, p. 4; danach Ukert II 1, 1821 p. 302). Eine Namensform wie Carrinum könnte in dem heutigen Namen des Flusses Carrion erhalten sein.