Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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(τὰ Βάσιστα Diod. XVII prol. 26; Bazaira Curt. VIII 1, 10f.), baum- und
Band III,1 (1897) S. 178 (IA)
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Bazista (τὰ Βάσιστα Diod. XVII prol. 26; Bazaira Curt. VIII 1, 10f.), baum- und quellenreiche Gebirgsgegend im Gebiet von Marakanda (Samarkand), mit einem ummauerten Wildpark, wo Alexander mit seinem Heere 4000 Tiere erlegte; iranisch bâzista ‚sehr üppig‘. Genau lässt sich die Lage nicht bestimmen, man denkt an Penğkend, an Magiân, an das platanenreiche Flussthal von Urgut; dieses letztere erscheint als ‚wohlbewässertes und baumreiches Thal‘ bei den arabischen Geographen unter dem Namen Mâimurgh, Mi.mo.ho bei Hjuan-Thsang im J. 630, und nach dem Han.šu hiess dessen Vorort Po.si.the.