Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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gall. Sigillatatöpfer aus der Mitte des 2. Jh. n. Chr.
Band S III (1918) S. 188
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10) Sigillatatöpfer aus der Mitte des 2. Jhdts. n. Chr. Er arbeitete zuerst in Lezoux, wanderte von hier auf den Eschweilerhof bei St. Ingbert und dann weiter nach Rheinzabern und nach Ittenweiler im Elsaß. Er verfertigte glatte Ware und Reliefschüsseln, die sich in Germanien und am Piuswall in Schottland finden. Zur Bezeichnung seiner Ware verwendete er die Stempel Avitus, Aviti m. L. At. At., L. A. L. Doch ist die Frage, wie die beiden letzten Stempel zu lesen sind und in welchem Verhältnis sie zu den ersteren stehen, noch nicht geklärt. CIL XIII 10 010, 238. 10 011, 149. 157. 10 014, 1. Barthel Obergerm.-rät. Limes nr. 8. Zugmantel 118ff. 132, 32ff. 152, 444. Déchelette Vases céram. II 173. 210. Fölzer Bilderschüsseln der ostgallischen Sigillatamanufakturen (1913) 42ff. Forrer Sigillata-Töpf. von Heiligenberg 764, 214. Knorr Sigillatagefäße von Rottenburg 68, 4f. Ludowici Röm. Stempelnamen II 15. III 8. 84. IV 7. Macdonald und Park The Roman Forts on the Bar Hill (1906) 76. Reubel Röm. Töpfer in Rheinzabern (1914) 17.

Nachträge und Berichtigungen

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Band R (1980) S. 56
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10) Gall. Sigillatatöpfer aus der Mitte des 2. Jh. n. Chr. S III.