Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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IV., Sohn des Pap, Enkel v. Nr. 2 ca. 378 n. chr.
Band II,1 (1895) S. 1269
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3) Arsakes IV., Sohn des Königs Pap (Papa bei Amm. Marc.), des Sohnes und Nachfolgers des A. III., wird mit seinem Bruder Valarsaces nach der Entthronung eines Varazdat 378 oder 379 (vgl. St. Martin zu Lebeau Hist. du Bas-Empire IV 159ff.) durch einen Manuel in Armenien als König aufgestellt. Während seiner Regierung wird ca. 387 nach dem Tode des Valarsaces Armenien in ein persisches unter einem Arsaciden Chosroës und ein römisches unter A. geteilt, vgl. St. Martin zu Lebeau IV 429ff. Langlois zu Faust. Byz. VI 1. Mos. Chor. III 42. Laz. Pharb. 5 in Coll. d. hist. de l’Arménie I 307. II 155. 262. Unter Theodosius II. verlegt die Teilung Proc. aedif. III 1. A. IV. überlebte die Teilung noch 21/2 Jahre (Mos. Chor. III 46), nach seinem Tode beginnt die Verwaltung des römischen Armenien durch Comites, Proc. a. a. O.