Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Merenda, T.
Band I,2 (1894) S. 2633 (IA)
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78) T. Antonius Merenda (das Cognomen giebt Livius, während Dionysius nur T. Antonius hat; in den f. Cap. a. 304 ist vom Namen nur erhalten … Mere[nda]). Decemvir im J. 304/303 = 450/451, auf dem Algidus von den Aequern geschlagen, Liv. III 35, 11. 38. 41. 42. Dionys. X 58. XI 23. 33. Obwohl Livius die Decemviri beider Jahre sämtlich für Patricier ansieht (vgl. III 35. IV 3, 17) und Dionys. X 58 A. ausdrücklich ἐκ τῶν ἄλλων πατρικίων gewählt sein lässt, ist dennoch Niebuhrs Ansicht (R. G. II 365), dass das Decemvirat von vorn herein beiden Ständen geöffnet war, und dass zu den Plebejern A. gehörte, jetzt mit Recht allgemein angenommen.

[Klebs. ]