Aineia, Stadt Makedoniens, nahe der in den thermaeischen Meerbusen vorragenden Nordwestspitze (ἄκρα Αἴνεια Skymn. 627) der Halbinsel Chalkidike (Skyl. § 66. Dion. Hal. I 49), angeblich eine Gründung des Aineias (Steph. Byz.). Nach Strabon (VII 510) durch Kassander zu [1010] Thessalonike gezogen, doch als feste Stadt noch bei Livius (XLIV 10. XLV 30). Münzen Head HN 189. Vgl. Leake N. Gr. III 451. M. Th. Chrysochoos auf seiner Karte von Thessalonike und Umgebung sucht es östlich vom Cap Aineia (jetzt Mega Karaburnu).