2) Steinschneider, von dem ein Beryll mit dem vortrefflich geschnittenen Kopf eines bartlosen älteren Mannes sich in dem Florentiner Museum befindet. Wenn der Dargestellte, wie Brunn (Gesch. d. gr. Kstl. II 470f.) annimmt, ein Römer ist, so kann man die Gemme dem Stil nach nicht später setzen als in die erste Kaiserzeit. Wahrscheinlicher aber ist es, dass sie von einem hellenistischen Künstler herrührt, da auf Münzen der Diadochen ähnlich behandelte Bildnisse vorkommen. Auf den übrigen Steinen mit dem Namen des A. ist entweder Bild und Inschrift oder die Inschrift allein modern, s. Furtwängler Arch. Jahrb. III 115f. 211f. Taf. III 4. VIII 15.