Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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römische Münzgottheit, Personification des Kupfergeldes
Band I,1 (1893) S. 682 (IA)
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Aescolanus (nach den besseren Handschriften, Aesculanus nach der Vulgata), römische Münzgottheit, Personification des Kupfergeldes, Vater des Argentinus (August. c. d. IV 21. 28. Plin. n. h. XXXIII 44); daraus folgt indes nicht, dass er erst zur Zeit der Einführung des Silbergeldes (485 = 269) entstanden ist; einen terminus ante quem giebt die Bemerkung Varros (August. l. c.), dass für das seit dem Jahre 537 = 217 geprägte Gold von den Pontifices kein deus indiges mehr geschaffen wurde.

[Aust. ]