8) Aus Makedonien, Epigrammdichter; vgl. Anth. Pal. VI 288 ἀδαίου μακεδόνος in einer Reihe aus dem Philippos-Kranz. Demselben Dichter gehören wegen der Stellung sicher VI 258. IX 300. 303. 544 (über den Gemmenschneider Tryphon; vgl. Furtwängler Arch. Jahrb. IV 59). X 20, alle mit der Aufschrift ἀδαίου, wahrscheinlich auch (trotz der Erwähnung von Potidaia) VII 694, welches am Schluss einer Reihe aus dem Philippos-Kranz steht. Zweifelhaft sind VII 51 (vgl. Planudes). VII 238 auf Philipp II. (falsch Bergk Philol. XXXII 681) und VII 240 auf dessen Sohn Alexander. Jacobs (XIII 831) möchte auch sie, wohl mit Recht, dem Makedonier zuschreiben. Er scheint identisch mit dem von Seneca geschilderten asianischen Rhetor A. (Nr. 9).